Wichtelauftakt zum Lichterfest

Die Zittauer Stadtwichtel verschenkten heute viele „Schmunzelsteine“  in den Fleischbänken zum Lichterfest.  Hier bekamen sie auch reichlich Unterstützung in ihrer Wichtelwerkstatt.


Viele Menschen haben sich sehr über die kleinen Schmunzelsteinsäckchen mit dem Stein, dem Gedicht und der Wichtelkarte gefreut.

Müde und zufrieden fragen sich die Stadtwichtel nun: Lassen sich die Zittauerinnen und Zittauer anstecken und verschenken ihrerseits „Schmunzelsteine“ und tragen die Idee weiter?

Schmunzelsteinsäckchen zum Weiterverschenken gibt es während der gesamten Adventszeit am großen Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz. Außerdem lohnt es sich, die Augen offen zu halten, denn zuweilen kann man auch an anderen Stellen in der Stadt „Schmunzelsteine“ finden. Natürlich kann man auch eigene, selbst bemalte  „Schmunzelsteine“  weiter verschenken und das „Schmunzelstein“-Gedicht kopieren, das es hier zum Download gibt.

Weitere Infos zur Schmunzelstein-Aktion gibt es hier.


Die nächste offene Wichtelwerkstatt findet am Dienstag, 6.12., 14-17 Uhr, im Spielecafé des Mehrgenerationenhauses der Hillerschen Villa, Klienebergerplatz 1, in Zittau statt. Hier könnt ihr eure eigenen „Schmunzelsteine“ bemalen und natürlich gibt es hier auch das Schmunzelstein-Gedicht und die kleinen Stadtwichtelkärtchen.

Zittauer Stadtwichtel – „Schmunzelsteine“ to go

Der Advent naht und die Zittauer Stadtwichtel werden wieder aktiv. Diesmal sitzen sie emsig in ihren Wichtelwerkstätten und bemalen „Schmunzelsteine“, die in der Adventszeit in unserer Stadt verteilt werden sollen.


Treffen kann man einige Stadtwichtel am 3. Dezember zum Lichterfest in den Fleischbänken.
Ab 15 Uhr sind sie mit ihrer Wichtelwerkstatt vor Ort, in der man „Schmunzelsteine“ bemalen oder fertige Schmunzelsteinsäckchen mitnehmen kann. Die Säckchen enthalten einen „Schmunzelstein“, das Schmunzelstein-Gedicht und eine Karte, auf der Platz für einen guten Wunsch ist, den man einer anderen Person mit dem Schmunzelstein mit auf den Weg geben möchte.

Wo bekomme ich „Schmunzelsteine“?

Ab dem 2. Advent gibt es am Weihnachtsbaum auf dem Zittauer Marktplatz während der gesamten Adventszeit „Schmunzelsteinsäckchen“ zum Mitnehmen, Behalten und Weiterverschenken. Die Säckchen enthalten einen „Schmunzelstein“, das Schmunzelstein-Gedicht und eine Karte, auf der Platz für einen guten Wunsch ist, den man einer anderen Person mit dem Schmunzelstein mit auf den Weg geben möchte.
Oder ihr stolpert in der Stadt über einen „Schmunzelstein“ oder ein Schmunzelsteinsäckchen, das ihr mitnehmen, behalten oder weitergeben könnt. Also: haltet die Augen offen.

Wie könnt ihr euch beteiligen?

Ihr könnt euch selber als Stadtwichtel beteiligen, indem ihr „Schmunzelsteine“ weiterverschenkt – entweder ihr holt euch die kleinen Schmunzelsteinsäckchen am Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz oder ihr bemalt selbst eigene „Schmunzelsteine“ und kopiert das „Schmunzelstein“-Gedicht, das es hier zum Download gibt.

Wer uns in unserer Wichtelwerkstatt unterstützen und Steine bemalen und Säckchen verpacken will, kann sich bei unserem Wichtelkontakt melden unter ag-dialog-zittau@posteo.de oder 0152/32181544.

„Lasst uns nicht hängen!“

Lasst uns gemeinsam Obst vor dem Verfall retten.

Wie kannst du dich an der Aktion beteiligen?

  • Ich habe Obstbäume, welche geerntet werden können.
  • Ich kann bei der Ernte unterstützen.
  • Ich kann bei der Verarbeitung (Saft, Marmelade, Kuchen, Mus) unterstützen.
  • Ich kann beim Transport von Obst und Arbeitsgeräten helfen.
  • Ich habe Gläser, Stiegen oder möchte mich anderweitig einbringen.

Erntetermine:
Ab 6.9. jeden Di, 9.00 Uhr und Do, 15.00 Uhr im September, Treffpunkt: Hillersche Villa, Klienebergerplatz 1, Zittau

Termine für die gemeinsame Obstverarbeitung:

10.9.2022: in der Hillerschen Villa, Klienebergerplatz 1, Zittau – organisiert vom Team des Mehrgenerationenhauses der Hillerschen Villa

17.9.2022: im Coco-capellini, Poststr. 1 (gegenüber der ehemaligen Hauptpost im ehemaligen Aurelie-Unverpacktladen) – organisiert von Jenny Böttcher

Anmeldung erwünscht unter:
ag-dialog-zittau@posteo.de oder 0152/32181544

Wir freuen uns auf’s gemeinsame Ernten, Verarbeiten und Quatschen!

1. Infoveranstaltung: Lasst uns nicht hängen!

Wir wollen ungenutztes Obst vor dem Verfall schützen! Es soll geerntet, gemeinsam verarbeitet und der Ertrag bei Festen und Aktionen für den guten Zweck angeboten werden. Die gemeinsame Arbeit soll dazu einladen, miteinander ins Gespräch zu kommen und gemeinsam für die gute Sache zu wirken.

Wir möchten Sie einladen, an unserer Infoveranstaltung teilzunehmen. Wir suchen u.a. Menschen, die sich vorstellen können, Multiplikator:innen oder lokale Ansprechpartner:innen unserer Aktion zu werden.

Infoveranstaltung und Vernetzungstreffen
am 13. Juni 2022 um 18 Uhr
in der Hillerschen Villa, Klienebergerplatz 1, 02763 Zittau

Bitte melde dich bei uns, wenn du bei einem der folgenden Tätigkeiten unterstützen kannst:

Ich habe Obstbäume, die geerntet werden können.
Ich möchte bei der Ernte unterstützen.
Ich möchte bei der Verarbeitung (Saft, Marmelade, Kuchen, Mus ect.) helfen.
Ich kann helfen, das Obst zu transportieren.
Ich kann des Weiteren hiermit unterstützen: …

Kontakt
AG Dialog
c/o Hillersche Villa / Partnerschaft für Demokratie Zittau
Klienebergerplatz 1
02763 Zittau

Mail: ag-dialog-zittau@posteo.de
Tel.: 0152 32181544

Zittauer Stadtwichtel. Freude machen steckt an

Wichtige Fragen

Wo bekomme ich die Wichtelkarten?
Die Wichtelkarten bekommst du kostenlos bei folgenden Wichtelkartenstationen oder hier zum Downloaden.

Hillersche Villa, Vorhaus Haupteingang, Klieneberger Platz 1, 02763 Zittau
Kronenkino, Flyerständer außen, Äußere Weberstraße 17, 02763 Zittau
Johannis Apotheke, Johannisstraße 2, 02763 Zittau
Stadt-Apotheke, Markt 10, 02763 Zittau
Süßwaren Pralinés & Präsente, Rathausplatz 4, 02763 Zittau, Telefon: 03583 / 510265
Winkel’s Boutique/ Deutsche Postfiliale, Reichenberger Str. 31, 02763 Zittau
Papierhandlung Menzel Inh. M. Fiebiger, Reichenberger Str. 35 02763 Zittau
Jugendtreff Café X, Böhmische Str. 8, 02763 Zittau
Theile und Wagner, Reichenberger Straße 11, 02763 Zittau
Tourist-Information, Zittau, Am Markt 1, 02763 Zittau
Teehaus am Johannisturm, Innere Weberstraße 6, 02763 Zittau
Christian-Weise-Bibliothek Zittau, Neustadt 47, 02763 Zittau
la fleur Zittau, Frauenstraße 6-8, 02763 Zittau
Thalia Zittau, Rathauspl. 3-5, 02763 Zittau
Blumen & Kreativkeller, Rathauspl. 6, 02763 Zittau
BIOase, Lindenstr. 4, 02763 Zittau
Kinderschutzbund Ortsverband Zittau, Goethestraße 2, 02763 Zittau
Kinder- und Jugendhaus „Villa“, Hochwaldstraße 21b, 02763 Zittau
SZ-Treffpunkt/Lokalredaktion, Neustadt 18, 02763 Zittau
Buchkrone am Markt, Markt 13, 02763 Zittau

Was mache ich, wenn ich eine Wichtelkarte erhalten habe?
Vor allem: dich darüber freuen! Gerne kannst du auch anderen davon erzählen oder die Freude durch ein Bild und dem #ZittauerStadtwichtel online teilen. Natürlich kannst du dir an einer der Wichtelkartenstationen kostenlos eine Wichtelkarte holen und jemand anderem eine Freude bereiten. So wirst du selbst zum Stadtwichtel.

Kann ich auch der Person eine Wichtelkarte schenken, von der ich beschenkt wurde?
Das geht auch, jedoch hat diese Person höchstwahrscheinlich schon eine Wichtelkarte erhalten. Damit möglichst viele Zittauer zu Stadtwichteln werden, überlege gerne auch, welchen Personen du noch eine Wichtelkarte schenken könntest.  

Muss ich der Wichtelkarte ein Geschenk beifügen?
Ein Stadtwichtel muss garnichts. Falls du aber weißt, dass die von dir auserwählte Person sich über eine kleine Aufmerksamkeit, eine liebe Botschaft oder ein Dankeschön freuen würde, füge dies gern der Wichtelkarte bei.

Was könnte ich der Wichtelkarte beifügen?
Es muss nichts Großes sein, lediglich eine kleine Aufmerksamkeit. Hier ein paar Ideen von erfahrenen Stadtwichteln: Eine liebe Botschaft, etwas selbst Gebasteltes, Gebäck, Tee, Kaffee, Schokolade, oder etwas Persönliches, was dich mit der Person verbindet.

Wem schenke ich die Wichtelkarte?
Das obliegt dir als Stadtwichtel. Vielleicht gibt es eine (oder mehrere) Personen, denen du seit langem Danken willst, die deiner Meinung nach im letzten Jahr tolles geleistet haben, die du einfach gern magst oder die in deinem Leben eine wichtige Rolle spielen.

Wie lange geht die Wichtel-Aktion?
Die Aktion geht so lange, bis die Stadtwichtel vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben und alle Wichtelkarten verteilt sind.

Nächste Termine – neue Mitstreiter*innen sind herzlich willkommen!

Die AG Dialog hat über den Sommer pausiert und will nun weiterarbeiten. Für alle, die gern bei uns mitmachen wollen, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, neu zu uns zu stoßen, um weitere Aktionen von Anfang an mitzuplanen. Da einige von uns immer nur nach Feierabend Zeit haben und andere wiederum nur tagsüber, bieten wir 2 Termine an:

15.10., 12.30 Uhr in der Hillerschen Villa, Café Jolesch (Klienebergerplatz 1, 02763 Zittau)

19.10., 17.00 Uhr in der Hillerschen Villa, Grüne Stube (Klienebergerplatz 1, 02763 Zittau)

Wir freuen uns über neue Gesichter. Weitere Infos zur AG findet ihr hier, oder meldet euch bei Anne Knüvener (Tel. 03583 / 7796-24, E-Mail: a.knuevener@hillerschevilla.de).

Eindrücke vom „Sommer in der Stadt“

Wir hatten einen rundum gelungenen „Sommertag in der Stadt“. Danke allen, die mitgetan haben, danke besonders an den tuzz e.V. für das fantastische Ambiente. Und danke allen, die bei uns vorbei geschaut haben. Uns faszinierte die Offenheit und Begeisterung, mit der viele Menschen unsere Aktionen und unsere Arbeit in der AG Dialog aufnahmen. Die Karten an unserem Versöhnungszaun fanden regen Zuspruch. Nicht selten kamen wir dabei ins Gespräch. Unsere Schweinehund-Galerie wuchs über den Tag mit Bildern von kleinen und großen Künstlerinnen. Unzählige Schmetterlinge wurden gefaltet, wobei wir ebenfalls oft ins Reden kamen. Gegen Abend verlas Eva Wünsche für Zittau, die unsere Besucherinnen aufgeschrieben hatten in einer kleinen musikalischen Präsentation, die Thomas auf der Hangtrommel begleitete.

10.07.2021: AG Dialog beim Sommer in der Stadt

Die AG Dialog Zittau ist am Samstag, 10.07.2021, ab 14.00 Uhr bei „Sommer in der Stadt“ in den Fleischbänken mit dabei. Mit Schweinehund, Versöhnungszaun und weiteren Aktionen wollen wir uns alle ermutigen, wieder mehr aufeinander zuzugehen. Wir freuen uns darauf, euch einfach zu treffen, zu reden und die Atmosphäre in der Stadt zu genießen.

1. Dialogstammtisch: Vom Ringspaziergang zur Stadtratssitzung – wie kann konstruktive, bürgernahe (Stadt-)politik aussehen?

Wann: Mittwoch, 02. Juni 2021, 20 Uhr

Wo: online über Zoom https://zoom.us/j/94689423452

In den letzten Monaten haben viele Menschen ihren Unmut auf verschiedenste Weise ausgedrückt. Wer geht mit welchem Anliegen auf die Straße? Und wie können wir über die diffuse Artikulation von Protest, Unbehagen und Wut hinaus, Probleme lösungsorientiert ansprechen? Was braucht es, damit wir an den richtigen Orten gehört werden und mitreden können? Was muss sich verändern, damit wir uns von der Politik ernst- und mitgenommen fühlen? Das ist eines von vielen Themen, die uns in der AG Dialog bewegen. Beim Organisieren von Veranstaltungen fehlt uns meist die Zeit, unsere Inhalte selber intensiv zu diskutieren. Aus diesem Grund starten wir ein neues Format: In einem monatlichen DIALOGSTAMMTISCH wollen wir in lockerer Atmosphäre ins Gespräch kommen – jenseits von großen Veranstaltungen und zunächst ohne eingeladene Expert*innen. Wir wünschen uns, dass sich Menschen mit verschiedenen Meinungen eingeladen fühlen und wir kontrovers, aber respektvoll miteinander diskutieren können. Wir hoffen, dass wir uns bald in einem Biergarten oder einer Kneipe treffen können. Bis dahin laden wir online ein. Wir freuen auf alle, die teilnehmen und damit zu einem friedvollen Miteinander in unserer schönen Stadt und ihrem wundervollen Umland beitragen.

Rückblick online-Dialog: Im Leerlauf? Perspektiven für Kinder und Jugendliche trotz Corona!

Was macht Corona mit Kindern und Jugendlichen und wie können wir sie in dieser Zeit bestmöglich unterstützen? Zu diesem Thema hatte die AG Dialog Zittau den Neurologen Prof. Dr. Gerald Hüther und die bildungs- bzw. jugendpolitischen Sprecher*innen verschiedener Landtagsfraktionen am 15.4. in eine digitale Fishbowl-Runde eingeladen. Mit dabei waren Holger Gasse (CDU), Sabine Friedel (SPD) und Kathleen Kuhfuß (Bündnis 90/Grüne).

„Können wir die Krise nutzen, um unser Schulsystem neu zu denken und neue Ideen auch endlich umzusetzen?“ Diese Frage zog sich durch viele Diskussionsbeiträge. „Ja unbedingt!“ Prof. Hüther machte deutlich, dass dies seine zentrale Botschaft sei. Frau Kuhfuß wies darauf hin, dass man auch schon vor vielen Jahren über Veränderungen nachgedacht hat und dass es sie ratlos macht, wie wenig sich bisher verändert hat. Frau Friedel erklärte, dass sie im Zuge der Corona-Pandemie nun endlich Bewegung in der Bildungspolitik wahrnimmt. So würde inzwischen auch hier über selbstorganisiertes Lernen in der Schule nachgedacht.

Dass die Situation der Kinder und Jugendlichen viele Menschen beschäftigt, zeigte sich  daran, dass über 100 Teilnehmende, darunter Eltern, Lehrer*innen, pädagogische Fachkräfte und einige – wenn auch noch sehr wenige – Jugendliche, der Diskussion gefolgt sind und sich rege beteiligt haben.

Bereits zu Beginn der Diskussion wurden von den Teilnehmenden die Ängste von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie thematisiert. Herr Hüther argumentierte, dass die Ängste der Kinder, v.a. die Ängste der Erwachsenen sind. Er deutete zudem einige Reaktionen auf die Angst an, die auch in der Pandemie sichtbar werden: leugnen und verdrängen, überwachen und kontrollieren und nach Schuldigen suchen.

Auf die Frage, was Eltern tun können, um ihre Kinder zu unterstützen, antwortete Herr Hüther, dass es wichtig sei, sich Zeit zu nehmen und in der gemeinsamen Zeit Dinge zu tun, die den Kindern Spaß machen: toben, kuscheln, tanzen, kreativ sein und raus gehen, z.B. in den Wald und zwar ohne Spielzeug, denn zum Spielen finden Kinder in der Natur genug. Wenn die Kinder auf diese Weise aufgetankt haben, können Sie es auch einige Stunden mit Maske und anderen Beschränkungen aushalten. Er ergänzte, dass Kinder derzeit ihre wichtigsten Bedürfnisse unterdrücken müssen und dadurch ein Umbau der Strukturen im Gehirn stattfindet. Dies führe dazu dass die Kinder die unterdrückten Bedürfnisse irgendwann nicht mehr haben. Wenn z.B. ein Kind seine Großeltern nicht mehr umarmen darf, wird es diese irgendwann gar nicht mehr umarmen wollen. Schon für Erwachsene sind die Einschränkungen belastend. Bei diesen macht die Krise jedoch nur einen Bruchteil eines langen Lebens aus. Für Kinder nimmt die Pandemiesituation aber einen beachtlichen Teil ihres bisherigen Lebens ein und sie können sich auch schwer vorstellen, dass sich alles wieder verändern wird. Ihnen diese Zuversicht zu vermitteln, sei in der gegenwärtigen Lage wichtig.

Herr Gasse merkte an, dass das Land Sachsen die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen und das Recht auf Bildung sehr ernst nimmt und im Gegensatz zu anderen Bundesländern die Schulen unabhängig von den Inzidenzzahlen mit den entsprechenden Maßnahmen offen halten will. Es könne jedoch sein, dass dies durch eine bundesweite Notbremse verhindert wird – je nachdem wie die Entscheidung auf Bundesebene ausfällt.

Von einer Schülerin kam die Anmerkung, dass sie sich freut, weiter in die Schule gehen zu können. Sie kritisierte jedoch, dass spannende und berufsvorbereitende Impulse, wie z.B. das Schulpraktikum, nicht stattfinden dürfen. Ein anderer Jugendlicher wies darauf hin, dass gerade in einer Krisensituation wie dieser die Kontakte der Jugendlichen untereinander besonders wichtig sind. Da sich Jugendliche in der jetzigen Situation von Erwachsenen nicht verstanden fühlen, brauchen sie den Austausch untereinander.

Konkret wurde darüber nachgedacht, dass es wichtig sei, mehr Aktivitäten für Jugendliche im Außenbereich möglich zu machen. Hier wurde seitens der lokalen Fachkräfte von Beispielen berichtet, wo gerade jetzt Außengelände aus Kostengründen geschlossen würden. Geäußert wurde auch die Befürchtung, dass Einsparungen in den folgenden Jahren gerade die freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe und -bildung betreffen könnten.

Die vielen Wortmeldungen zeigten, dass das Thema längst nicht ausdiskutiert ist und machten auf die Dringlichkeit von Veränderungen in den Schulen aufmerksam. Und sie zeigten, die Bereitschaft daran mitwirken zu wollen.

Die Veranstaltung war die Folgeveranstaltung eines Online-Dialogs vom 10.3., in dem Jugendliche, Eltern Lehrer*innen und Fachkräfte aus Zittau diskutiert haben. Einen Rückblick und die Dokumentation dieser Veranstaltung finden Sie hier.

Weiterführende Links: