Die Lebendige Bibliothek ist Teil der Zittauer Lesenacht, die am 15.11.2024, ab 17:00 Uhr stattfindet. Unter der Überschrift „Freundschaft – verbunden, vertraut, unersetzlich“ lesen literaturbegeisterte Menschen aus Zittau und Umgebung an besonderen Orten in der Zittauer Innenstadt Geschichten vor – von Freundschaft, Vertrauen und dem, was uns verbindet. Weitere Informationen zur Zittauer Lesenacht finden Sie im folgenden Flyer.

Lebendige Bibliothek zur Zittauer Lesenacht – 15.11.2024, 17-21 Uhr in der Kreismusikschule Dreiländereck, Noacksches Haus, Markt 4, 02763 Zittau

Leihen Sie sich einen Menschen aus! Hören Sie 20 min einfach zu und kommen Sie miteinander ins Gespräch!

Unsere lebendigen „Bücher“ sind Menschen mit persönlichen Geschichten – Geschichten von Freundschaft, Vertrauen und Verbundenheit. Sie erzählen von Begegnungen, die ihr Leben geprägt haben, von Beziehungen, die tragen und von Momenten, in denen Freundschaft Grenzen überwindet.

In freundlicher, geschützter Atmosphäre können Sie zuhören, stauen, ins Gespräch kommen und vielleicht neue Verbindungen knüpfen.

Die Lebendige Bibliothek funktioniert genauso wie eine normale Bibliothek – mit einem entscheidenden Unterschied: Die Bücher in der Lebendigen Bibliothek sind Menschen. Besucher*innen können sich für eine begrenzte Zeit ein „lebendiges Buch“ ausleihen, um in einen persönlichen Dialog zu treten. Dabei ensteht Begegnung – ehrlich, respektvoll, inspirierend. Das Motto lautet: Miteinander reden – nicht übereinander.

Unter der Überschrift „Freundschaft – verbunden, vertraut, unersetzlich“, erzählen unsere lebendigen Bücher von den vielen Facetten des Miteinanders. Von lebenslangen Freundschaften, und flüchtigen Begegnungen, von Vertrauen, Nähe und Zusammenhalt, Sie berichten auch von Enttäuschungen, Abschieden und dem Mut, Freundschaft wieder neu zu wagen.

Am 15. November 2024 haben Sie von 17:00-21:00 Uhr in der Kreismusikschule Dreiländereck Zittau die Gelegenheit, sich allein oder zu zweit für jeweils 20 Minuten ein „lebendiges Buch“ auszuleihen. Für die Ausleihe gelten festgelegte Regeln, die gegenseitigen Respekt und eine angenehme Gesprächsatmosphäre gewährleisten.

Schauen Sie vorbei – wir freuen uns auf Sie!

Herzliche Einladung zum 3. Zittauer demoSlam:

Termin: 26.10.2025, 19.00 Uhr
Ort: Kulturkneipe Jolesch (Klienebergerplatz 1, 02763 Zittau)
Der Eintritt ist kostenlos! Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Das Publikum hört eine kurze – lustige, interessante, nachdenkliche – Präsentation zu einem Thema, über das wir alle gerne streiten. Und kann dann gerne mit diskutieren.

demoSlam ist ein Dialogformat für Menschen mit unterschiedlichen Ansichten. Beim demoSlam geht es aber nicht darum, die anderen mit Argumenten zu besiegen. Es geht nicht darum, wer am Ende Recht hat. Es geht nicht einmal darum, ob man einen Kompromiss findet und andere überzeugen kann. Es geht darum, auf die eigene Meinung neugierig zu machen. Einander zu verstehen, warum man so denkt – ohne dabei einverstanden sein zu müssen. Zu lernen, dass man miteinander reden kann, sogar lachen kann, auch wenn man andere Ansichten hat.

Das Format wird durch die AG Dialog, Magnet – Werkstatt für Verständigung und weitere Engagierte aus Zittau organisiert.

Du interessierst dich für Themen, die uns in Zittau bewegen? Oder du hast ein eigenes Thema, über das du gern mit jemandem streiten möchtest – aber anders streiten möchtest, wo es eben nicht darum geht, recht zu bekommen, sondern darum, sich auszutauschen.

Dann werde Slammer*in und melde dich bis zum 10. Oktober bei Anne Knüvener unter: a.knuevener@hillerschevilla.de oder Tel. 015203-786755.

Am 26. Oktober, 11-18 Uhr findet in der Hillerschen Villa (Klienebergerplatz 1, 02763 Zittau) ein Vorbereitungsworkshop für die Slammer*innen statt. Hier schaffen wir einen geschützten Raum, geben das Handwerkszeug für einen Dialog über Streitthemen und begleiten den Prozess und die Erarbeitung eurer Bühnenpräsentation.

Die Ergebnisse des Workshops präsentieren wir am Abend zum 3. Zittauer demoSlam in der Kulturkneipe Jolesch.

Weitere Infos zum demoSlam findest du unter https://demoslam.org.

Eindrücke von den Zittauer demoSlams findest du hier.

Organisation:

Förderer:

Ihr seid an Dialog zu Streitfragen interessiert und wollt wissen, ob das Diskussionsformat demoSlam etwas für euch ist? Dann kommt zu unserem demoSlam-Schnupper-Workshop.

WANN? 5.9.2025, 17-18:30 Uhr
WO? Kulturboden der Hillerschen Villa

Der Eintritt ist kostenlos! Um eine Anmeldung wird gebeten: Anne Knüvener (a.knuevener@hillerschevilla.de, Tel.: +49 1520 / 3786755)

Weitere Infos zum demoSlam findet ihr unter https://demoslam.org.

Eindrücke von den Zittauer demoSlams findet ihr hier und im folgenden Video:

demoSlam ist ein Dialogformat für Menschen mit unterschiedlichen Ansichten. Beim demoSlam geht es aber nicht darum, die anderen mit Argumenten zu besiegen. Es geht nicht darum, wer am Ende Recht hat. Es geht nicht einmal darum, ob man einen Kompromiss findet und andere überzeugen kann. Es geht darum, auf die eigene Meinung neugierig zu machen. Einander zu verstehen, warum man so denkt – ohne dabei einverstanden sein zu müssen. Zu lernen, dass man miteinander reden kann, sogar lachen kann, auch wenn man andere Ansichten hat.

Organisation:

Förderer:

Wir laden alle Interessierten ganz herzlich am 16. März 2025, 19 Uhr, in die Kulturkneipe Jolesch zum 2. Zittauer demoSlam ein.

Das Publikum hört kurze – lustige, interessante, nachdenkliche – Präsentationen zu Themen, über die wir alle gerne streiten. Und kann dann gerne mit diskutieren.

Der Eintritt ist kostenlos! Eine Anmeldung ist nicht nötig.

demoSlam ist ein Dialogformat für Menschen mit unterschiedlichen Ansichten. Beim demoSlam geht es aber nicht darum, die anderen mit Argumenten zu besiegen. Es geht nicht darum, wer am Ende Recht hat. Es geht nicht einmal darum, ob man einen Kompromiss findet und andere überzeugen kann. Es geht darum, auf die eigene Meinung neugierig zu machen. Einander zu verstehen, warum man so denkt – ohne dabei einverstanden sein zu müssen. Zu lernen, dass man miteinander reden kann, sogar lachen kann, auch wenn man andere Ansichten hat.

Eindrücke vom 1. Zittauer demoSlam findet ihr hier. Weitere Informationen zum demoSlam gibt’s hier.

SLAM MIT UND BEWIRB DICH ALS SLAMMER*IN FÜR DEN 2. ZITTAUER DEMOSLAM

Wir suchen dich für unseren Verständigungsworkshop! Dieser findet am 15. und 16. März, 11-18 Uhr, in der Hillerschen Villa (Klienebergerplatz 1, 02763 Zittau) statt. Hier schaffen wir einen geschützten Raum, geben das Handwerkszeug für einen Dialog über Streitthemen und begleiten den Prozess und die Erarbeitung eurer Bühnenpräsentation.

Die Ergebnisse des Workshops präsentieren wir am 16. März 2025, 19 Uhr, zum 2. Zittauer demoSlam in der Kulturkneipe Jolesch (Hillersche Villa, Klienebergerplatz 1, 02763 Zittau).

Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.

Du interessierst dich für Themen, die uns in Zittau bewegen? Oder du hast ein eigenes Thema, über das du gern mit jemandem streiten möchtest – aber anders streiten möchtest, wo es eben nicht darum geht, recht zu bekommen, sondern darum, sich auszutauschen.

Dann werde Slammer*in und melde dich bis zum 24. Februar bei Anne Knüvener unter: a.knuevener@hillerschevilla.de.

Das Format wird durch die AG Dialog, Magnet – Werkstatt für Verständigung und weitere Engagierte aus Zittau organisiert.

Organisation:

Förderer:

demoSlam – was ist das? Diese Frage stellten sich wahrscheinlich viele, die unsere Einladung bekommen haben. Und auch wir vom Orga-Team waren sehr gespannt, was uns bei unserem 1. demoSlam erwarten würde.

Seit dem Sommer hatten sich Menschen aus der AG Dialog und dem Schwalbentanz e.V. sowie einige weitere Engagierte zusammengefunden, um das Format des demoSlams nach Zittau zu holen. Verbunden damit war die Hoffnung, mit einer neuen Form der Diskussion, der Polarisierung in unserer Stadt entgegen zu wirken. Das Ansinnen des demoSlams, die andere Seite zu verstehen ohne einverstanden sein, schien uns ein geeigneter Ansatz zu sein, um über die eigene Blase hinaus, wieder miteinander ins Gespräch zu kommen.

Am 1. Dezember war es nun soweit: Erwartungsvolle Stimmung im Jolesch. In den Stuhlreihen vor der Bühne nehmen nach und nach die Besucher*innen Platz. Erst einige wenige, am Ende etwa 25 Leute, die sich noch schnell vor Veranstaltungsbeginn am Tresen mit Getränken und Brezeln versorgen. Dann der Start mit einer kurzen Begrüßung, danach eine Einführung in das Format und die wichtigsten Regeln: 1. Auf dem Podium sind keine Expert*innen, 2. Alle Meinungen sind willkommen, vorausgesetzt sie sind mit dem Grundgesetz vereinbar, 3. Verstehen bedeutet nicht unbedingt, mit der anderen Position einverstanden zu sein.

Und dann ging’s los mit dem ersten Slam: Norman und Matthias präsentierten einen gemeinsamen Impuls zum Thema gerechte Entlohnung für Leistung. Dabei lagen ihre Meinungen gar nicht so weit auseinander, sondern sie beleuchteten nur unterschiedliche Aspekte desselben Problems: Der eine aus seiner Perspektive als Mitarbeiter einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung, der sein Gehalt für eine Vollzeittätigkeit über das Jobcenter aufstocken muss. Der andere aus der Perspektive eines wissenschaftlichen Mitarbeiters an der Hochschule, der sich selbst die Mittel für seine (befristeten) Verträge einwerben muss. Im Publikum kam die Diskussion schnell auf das Thema des bedingungslosen Grundeinkommens, zu dem es sehr unterschiedliche Meinungen gab, ebenso wie zu der Forderung einer Decklung hoher Einkommen – komplexe Themen, die nur angeteasert werden konnten.

Denn als Nächstes ging unser zweites Slamer-Paar Uli und Thomas mit dem Thema Migration an den Start. Vor dem Hintergrund eigener Fremdheitserfahrungen als Arbeitsmigranten hatten beide die Flüchtlingsdebatte 2015/16 und das „Wir schaffen das!“ der Bundeskanzlerin sehr unterschiedlich erlebt. Der eine war begeistert von der Willkommenskultur, der andere eher skeptisch. Beide hatten offene Fragen, die in jeweils sehr unterschiedliche Richtungen gingen und mit dem Publikum weiter diskutiert wurden.

Im Publikum lösten die Slams Zustimmung und Widerspruch aus. Es gab weitere Impulse und das Besondere daran war, dass wir mehr von uns gezeigt haben, als in anderen Diskussionen – von unseren Erfahrungen, unseren Erlebnissen – von dem, was uns geprägt und bewegt hat. Sich tief in ein Thema reindenken, dieses in seiner Komplexität erfassen – dafür gingen die Diskussionen eigentlich zu schnell vorbei, wurde das nächste Thema zu schnell aufgerufen. Vor diesem Hintergrund war es wichtig, sich nach dem Slam noch Zeit zu nehmen und beim Bier weiter zu diskutieren – gerade mit Menschen, mit denen man nicht einer Meinung ist.

Für die Veranstaltungsbesucher*innen nicht sichtbar, war der spannende Prozess der Vorbereitung. In einem anderthalbtägigen Verständigungs-Workshop, der von Magnet – Werkstatt für Verständigung durchgeführt wurde, haben sich die Slamer kennen gelernt und geschaut, welche gesellschaftlichen Streitthemen sie bearbeiten wollen. Sie haben ergündet, wie die eigene Position und was die Positionen der anderen dazu ist und was dazu geführt hat, dass sie zu ihrer Überzeugung gekommen sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Wir alle mussten uns auf das neue Format erst einmal einlassen. Die persönlichen Erfahrungen in den Vordergrund zu stellen und das Argumentieren und Überzeugen-Wollen mal sein zu lassen, war für alle erst einmal ungewöhnlich. Eine Hilfe dabei war unsere Moderatorin Mandy, die die Diskussion auf stringente, aber zugewandte Art geleitet hat. Einigen sagt das Format mehr sicher zu als anderen. Aber allen können wir empfehlen, es einmal mit dieser anderen Art des Meinungsaustauschs zu versuchen. Eine nächste Gelegenheit dafür gibt es beim nächsten demoSlam am 16. März 2025.

„Der ‚Hausarzt‘ für die Wunden der Stadt“ – „Wer seine Geschichte nicht kennt, hat keine Zukunft“ – „Gerechte Welt durch gerechtes Geld!“ – „Lehrerin mit Leib und Seele – Stationen eines Weges“ – „Stroh zu Gold spinnen – Märchen oder bereits Realität?“ – „Singen verbindet – Singen heilt!“ – „Dreiländerregion – das Ende oder der Anfang unserer Länder, Sehnsüchte, unseres Lebens“ – „Die Chorleiterin – oder die Kraft der Musik“

Das waren die Buchtitel der Lebendigen Bibliothek, die am 8. November 2024 zum 2. Mal im Rahmen der Zittauer Lesenacht in der Kreismusikschule stattfand. Unter diesen Überschriften erzählten 8 Menschen als lebendige ‚Bücher‘, wie sie für eine Sache brennen, wie sie in ihrem Beruf oder Ehrenamt voll aufgehen. Sie berichteten, wie sie diese Aufgabe für sich gefunden haben und wie die Begeisterung ihnen die Kraft gibt, Dinge in Gang zu setzen und zu bewegen.

Die Lebendige Bibliothek funktioniert genauso wie eine normale Bibliothek. Die Besucher*innen kommen, um sich für eine begrenzte Zeit ein Buch auszuleihen. Wenn sie es gelesen haben, bringen sie es zurück in die Bücherei und können sich, falls sie dies wollen, ein anderes Buch ausleihen. Der einzige Unterschied: Die Bücher in der Lebendigen Bibliothek sind Menschen, die aus ihrem Leben erzählen und mit den Leser*innen in einen Dialog treten.

Dazu hatte die AG Dialog die ehrwürdigen Hallen im Erdgeschoss der Kreismusikschule im Noackschen Haus in ein Lesecafé verwandelt. Dort konnten die Besucher*innen der Zittauer Lesenacht bei einer Tasse Tee im Katalog der Lebendigen Bibliothek stöbern:

An einem Tresen konnten sich die Gäste dann das Buch ihrer Wahl für ein 20minütiges Gespräch ausleihen. In den Räumen in den oberen Etagen waren gemütliche „Leseecken“ eingerichtet, in die sich die Gesprächspartner*innen zurückziehen konnten. Nach 20 Minuten brachten die Leser*innen das lebendige ‚Buch‘ wieder in die Bibliothek zurück oder konnten es um weitere 20 Minuten verlängern.

Die Lebendige Bibliothek fand regen Zuspruch. Unsere lebendigen ‚Bücher‘ waren fast ohne Pause ausgeliehen. Die Einträge in Gästebuch verraten, dass sehr schöne Gespräche entstanden sind und das Konzept der Lebendigen Bibliothek viele Menschen fasziniert.

Auch dieses Mal blicken wir wieder auf eine eine ganz besondere Veranstaltung zurück. Sie war geprägt durch das wunderbaren Geschichten unserer spannenden ‚Bücher‘ und das großartige Zusammenwirken der ‚Bibliothekar*innen‘, die sich umsichtig um den reibungslosen Ablauf der Lebendigen Bibliothek sowie die Vorbereitung im Vorfeld und den Auf- und Abbau am Veranstaltungstag gekümmert haben.

Ein Dank geht darüber hinaus an die Kreismusikschule Dreiländereck für die unkomplizierte Zusammenarbeit und die Werkstätten des Gerhart Hauptmann Theaters für die Ausleihe von Einrichtungsgegenständen für unsere Leseecken.

Das unterhaltsame Diskussionsformat demoSlam bringt Menschen mit unterschiedlichen Meinungen zusammen, anstatt sie in Lager zu spalten.

1. Dezember | 19 Uhr | Kulturkneipe Jolesch | 
Klienebergerplatz 1, 02763 Zittau 
DemoSlam

“Mit denen bringt es nichts zu sprechen.”, “Es hört doch keiner mehr zu.”, “Wie kann man bloß solche Ansichten haben?!” – Seid ihr auch müde von aufgeheizten Diskussionen und verhärteten Fronten? Beim demoSlam am 1. Dezember 2024 beweisen wir, dass es anders geht. DemoSlam ist ein unterhaltsames Diskussionsformat für gesellschaftliche Streitthemen. Wir bringen Menschen mit unterschiedlichen Meinungen zusammen, statt sie in Lager zu spalten und öffnen Gesprächskanäle, von denen man dachte, dass es sie nicht mehr gibt. Ganz nach dem Motto: Verstehen, ohne einverstanden zu sein. 
Erlebt es selbst am 1. Dezember 2024 um 19 Uhr im Jolesch (Hillersche Villa, Klienebergerplatz 1, 02763 Zittau). 
Der Besuch ist kostenfrei.

SLAM MIT UND BEWIRB DICH FÜR DEN DEMOSLAM IN ZITTAU! 

Für den demoSlam am 1. Dezember 2024 in suchen wir noch Menschen im Alter von 18 bis 80 Jahren, die offen für den Austausch sind und ihre Meinung zu selbst gewählten Themen präsentieren möchten. Im Vorfeld des demoSlams nimmst du am 30.11.–1.12. an unserem Verständigungsworkshop teil. Hier schaffen wir einen geschützten Raum, geben das Handwerkszeug für einen Dialog über Streitthemen und begleiten den Prozess und die Erarbeitung eurer Bühnenpräsentation, die ihr beim demoSlam am 1. Dezember im Jolesch vorstellt. 
Wenn du teilnehmen möchtest, melde dich bis 3.11.2024 bei Anne Knüvener unter: a.knuevener@hillerschevilla.de

Das Format wird durch die AG Dialog, Magnet – Werkstatt für Verständigung und weitere Engagierte aus Zittau organisiert.

Weitere Informationen zum DemoSlam gibt’s hier.

Organisation:

Förderer:

08.11.2024, 19-22 Uhr in der Kreismusikschule Dreiländereck, Noacksches Haus, Markt 4, 02763 Zittau

Leihen Sie sich einen Menschen aus! Hören Sie 20 min einfach zu und kommen Sie miteinander ins Gespräch! Unsere lebendigen „Bücher“ sind verschiedene Menschen, die ihre persönliche Geschichte erzählen. Hören Sie von überraschenden Sichtweisen und spannenden Lebenswegen. In freundlicher, geschützter Atmosphäre können Sie ins Gespräch kommen und sich beschenken lassen.

Die Lebendige Bibliothek funktioniert genauso wie eine normale Bibliothek. Die Besucher*innen kommen, um sich für eine begrenzte Zeit ein Buch auszuleihen. Es gibt nur einen Unterschied: Die Bücher in der Lebendigen Bibliothek sind Menschen, die aus ihrem Leben erzählen. Sie stellen sich den Fragen der Leser*innen und treten mit ihnen in einen Dialog. Die Lebendige Bibliothek ist damit geeignet, Menschen zusammen zu bringen, die sonst keinen Kontakt zueinander haben. Das Credo ist: Miteinander reden – nicht übereinander.

Unter der Überschrift „Leben mit Leidenschaft“, erzählen unsere lebendigen Bücher, wie sie für eine Sache brennen, wie sie in ihrem Beruf, Hobby oder Ehrenamt voll aufgehen. Sie berichten, wie sie diese „Berufung“ für sich gefunden haben und wie die Begeisterung ihnen die Kraft gibt, Dinge in Gang zu setzen und zu bewegen. Wer für etwas brennt, kann sich auch verbrennen und auf Unverständnis und Widerstände stoßen – auch davon handeln unsere Bücher.

Am 08. November 2024 gibt es von 19:00-22:00 Uhr für die Besucher*innen der Zittauer Lesenacht die Gelegenheit, sich allein oder zu zweit für jeweils 20 Minuten ein „lebendiges Buch“ auszuleihen. Für die Ausleihe gelten festgelegte Regeln, die einen gegenseitigen respektvollen Umgang gewährleisten. Die AG Dialog und die Partnerschaft für Demokratie Zittau sorgen als Veranstalter mit einem Team von ehrenamtlichen Helfer*innen, den Bibliothekar*innen, für einen geschützten Rahmen, der eine angenehme Gesprächsatmosphäre ermöglicht.

Schauen Sie vorbei! Wir freuen uns auf Sie!

Die Lebendige Bibliothek ist Teil der Zittauer Lesenacht, die am 08.11.2024, ab 19:00 Uhr stattfindet. Unter der Überschrift „Leben mit Leidenschaft“ lesen literaturbegeisterte Menschen aus Zittau und Umgebung an besonderen Orten in der Zittauer Innenstadt Geschichten vor. Weitere Informationen zur Zittauer Lesenacht >>>

Am 08.11.2024 findet von 19 bis 22 Uhr die Zittauer Lesenacht statt.

Unter dem Motto „Leben mit Leidenschaft“ lesen auch in diesem Jahr wieder literaturbegeisterte Menschen aus Zittau und Umgebung  an besonderen Orten in der Zittauer Innenstadt Geschichten vor. Außerdem stehen in einer Lebendigen Bibliothek lebende „Bücher“ zum Ausleihen bereit.

In der „Weinkehr“ (Johannisstraße 15), in der „ANIMO Pianobar“ (Innere Weberstr. 12), im „AquaGarden Café“ (Innere Weberstraße 11), im „EMILIA – vegan Bistro“ (Lindenstraße 7), der „Vinyl Musikkneipe“ (Brunnenstraße 5) und im Hotel „Zur Sonne“ (Markt 9) erwartet das Publikum ein abwechslungsreiches Programm. Lassen Sie sich überraschen: Es wird lustig, besinnlich, mitunter deftig, streitbar und selbstverständlich abenteuerlich und spannend. Und vielleicht sind unter den bespielten Räumen auch solche, die die Zuhörenden neu für sich entdecken können.

In der Musikschule öffnet im Rahmen der Lesenacht die Lebendige Bibliothek ihre Türen. Die Lebendige Bibliothek funktioniert wie eine normale Bibliothek. Die Besucherinnen und Besucher können sich für eine begrenzte Zeit ein Buch ausleihen. Der einzige Unterschied: Die Bücher in der Lebendigen Bibliothek sind Menschen, die aus ihrem Leben erzählen: Unter der Überschrift „Leben mit Leidenschaft“, berichten unsere lebendigen Bücher, wie sie für eine Sache brennen, wie sie in ihrem Beruf, Hobby oder Ehrenamt voll aufgehen. Sie reflektieren, wie sie diese „Berufung“ für sich gefunden haben und wie die Begeisterung ihnen die Kraft gibt, Dinge in Gang zu setzen und zu bewegen. Dabei stellen sich unsere lebendigen Bücher auch den Fragen der Leserinnen und Leser und treten mit ihnen in einen Dialog. Die Lebendige Bibliothek ist damit geeignet, Menschen zusammen zu bringen, die sonst keinen Kontakt zueinander haben. Das Credo ist: Miteinander reden – nicht übereinander.

Der Eintritt für diese Veranstaltung ist für alle kostenfrei. Wann haben Sie sich das letzte Mal vorlesen lassen oder von einer Geschichte aus dem Leben eines anderen Menschen bewegen lassen?

Weitere Informationen zur Lebendigen Bibliothek >>>

Unter Federführung des Mehrgenerationenhauses der Hillerschen Villa hat in diesem Jahr die Weinernte und -verarbeitung die Teilnehmenden des Come-Together-Treffs und des Café Druzi zusammen gebracht. Aus den köstlichen Trauben, die im Hof der Hillerschen Villa wachsen, haben sie leckere Marmeladen hergestellt und dabei viel Spaß gehabt. Der Austausch miteinander und die praktische Anwendung des erlernten Wortschatzes in der Küche hat allen viel Spaß gemacht.